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Was bedeutet QM

und warum sind uns die QM Nachmittage so wichtig, dass wir an diesen Nachmittagen

nur eine Notgruppe zur Betreuung anbieten?

Im Rat der Tageseinrichtung haben wir darüber gesprochen und möchten Sie detaillierter darüber informieren:

 

                                                    "QM" steht für Qualitätsmanagement

                                     nach ISO Zertifizierung                 Norm: DIN EN ISO 9001:2008 – 12

                                           nach den Grundlagen des KTK Bundesrahmenhandbuchs.

 

Ziel:

Ständige Weiterentwicklung und  Verbesserung unserer Kindertageseinrichtung

planen – handeln- prüfen – verbessern

 

2011 haben wir uns auf den Weg gemacht, um ein Qualitätshandbuch zu erstellen. Dieser Prozess wurde über 2 Jahre von Frau Dr. Schlummer begleitet und 2013 mit einem Gütesiegel erreicht. 

In dem Handbuch befinden sich das Leitbild, unsere Konzeption, die Qualitätsziele und die Prozessregelungen, die unsere gesamte Kindergartenarbeit betreffen.

Es gibt 8 Qualitätsbereiche:

- Kinder,
- Eltern,
- Kirchengemeinde und Glaube,
- politische Gemeinde,
- Träger und Leitung,
- Personal,
- Mittel und Qualitätsentwicklung
und Qualitätssicherung.

 

In den Prozessregelungen stehen genaue Arbeitsabläufe und Ziele,

woran sich das gesamte Team orientiert.

Diese Qualitätsbereiche bzw. Prozessregelungen müssen regelmäßig überprüft werden. Das bedeutet für uns, dass wir gemeinsam Zeit benötigen, in der das gesamte Team daran arbeiten kann.

Der QM Nachmittag beginnt für uns um 14 Uhr und endet um 18 Uhr. Wir reflektieren und planen an diesen Nachmittagen unsere Arbeit und sind bestrebt, unsere Qualität dadurch immer wieder zu verbessern.

Die Planung des QM-Nachmittags gelingt durch eine offene Zusammenarbeit mit Ihnen leichter. Je mehr Rückmeldungen wir erhalten, desto besser können wir dieses in unsere Prozesse mit einfließen lassen. Kommen Sie auf uns zu, wenn Ihnen etwas auf dem Herzen liegt oder nutzen Sie den Briefkasten in der Eingangshalle. Vielleicht haben Sie eine Idee für eine neue Veranstaltung oder einen Verbesserungsvorschlag!

Das Gütesiegel ist Bestandteil der ISO Zertifizierung. Aus Kostengründen haben wir uns nicht zertifizieren lassen. Die Zertifizierung kostet mehrere 1000 Euro. Dieses Geld würde uns für die pädagogische Arbeit fehlen.

Alle können unsere Arbeit durch ihr Verständnis unterstützen, indem Sie Ihr Kind an diesem Nachmittag um 14 Uhr abholen.

Bisher haben wir kaum eine Notgruppe benötigt, in Ausnahmefällen mal für 1-2 Kinder.
An dieser Stelle recht herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Falls noch Fragen zu unseren QM Nachmittagen offen geblieben sind,
kommen Sie auf uns zu, wir beantworten Ihre Fragen gerne.

 

 

Liebe Mama, lieber Papa,

leider dürft ihr ja im Moment nicht in den Kindergarten, um zu sehen, was ich dort
alles mache und erlebe. Bis ich zuhause bin und es euch erzählen könnte, habe ich
aber meistens schon vergessen, was wir heute gebastelt, gespielt, erzählt haben
und deshalb haben sich meine Erzieherinnen überlegt, hier ein kleine Zusammenfassung 
vom Kindergartenalltag zu veröffentlichen. Sie sagen: "Sonst fehlt die Transparenz und
das ist nicht schön!" 

Deshalb ist diese Seite eine Ergänzung zu den Gesprächen an der Tür. Und wenn ihr im Kindergarten
etwas fragen/sagen/loswerden möchten, könnt ihr unsere Erzieherinnen gerne ansprechen.

Viel Spaß beim Lesen! 

 

 

Februar 2022

 

Jetzt ist Februar und das Projekt "Entenland" ist beendet, doch wir Spürnasen können uns schon auf

das nächste Projekt freuen: Yoga! Das ist manchmal ganz schön schwierig, aber es macht auch Spaß!

Beim Yoga ist es wichtig, sich auf den Körper zu konzentrieren und was alles zu unserem 

Körper gehört, besprechen wir mit allen Kindern der Gruppe gemeinsam im Stuhlkreis, in Kleingruppen 

bei Bastelangeboten, bei Bilderbuchbetrachtungen oder wir hören und tanzen im Morgenkreis:

"Körperteileblues" --> https://www.youtube.com/watch?v=iXFAunwnIxE

"Körperteilelied" --> Körperteile-Lied - official video - Bobby singt und tanzt mit euch - Kinderlied - YouTube

 

Ganz oben am Körper ist unser Kopf und der kann ganz viele Sachen: Er kann schmecken, hören, riechen und sehen.

Die Erzieherinnen nennen das "Sinne" und wir überlegen, was wir riechen können, was wir hören können usw. 

Und manchmal ist es auch doppelt, z.B. ein Grill: Man kann ihn riechen, den Qualm sehen, die Hitze fühlen und 

wenn alles gut ist, schmeckt es auch noch lecker. :-)

 

Lecker geschmeckt hat uns auch das Essen zu Karneval. Es gab Hot Dog und gaaaaaaanz viele Süßigkeiten!!! 

Und wir haben in unserer Gruppe Spiele gespielt zum Thema 'Sinne', z.B. Topf schlagen, Geschmacksrichtungen 

mit verbundenen Augen erkennen, Twister...

Super war auch die Hüpfburg in der Turnhalle, der Tastweg und eine Strecke zum Balancieren. 

Und es gab einen Tunnel in der Eingangshalle. An jeder Station durften immer ein paar Kinder aus einer Gruppe

spielen. Und wir haben einen "Tüten-Clown" gebastelt. Das hat auch viel Spaß gemacht! 

 

Nach Karneval haben wir 2x geschlafen und dann waren wir in der Kapelle vom Altenheim. Dort haben wir 

gebetet, Lieder gesungen und der Pastor hat uns Asche auf den Kopf gestreut. Das war die Asche von den 

Luftschlagen, die verbrannt wurden, denn die Karnevalszeit ist nun vorbei. 

Jetzt ist eine Zeit, in der man auf verschiedene Sachen verzichten kann, z.B. auf Handy oder Süßigkeiten 

und richtig gute Sachen ganz besonders viel machen kann, z.B. helfen, an Gott denken, ein/e gute/r Freund/in sein... 

Diese Zeit heißt auch Fastenzeit und wir sind wieder als Osterdetektive unterwegs, um Geschichten von Jesus

in der Bibel und in verschiedenen Angeboten zu entdecken. Und wir freuen uns auf Ostern...

 

 

November/Dezember 2021 /  Januar 2022

Und es bleibt aufregend:

Wir entdecken immer wieder etwas Neues am Krippentisch in der Eingangshalle und hier erleben
wir auch Erzählungen aus der Bibel, die uns von Weihnachten - dem Geburtstag Jesus - berichten.
Auch im Morgenkreis sprechen wir von Maria und Josef, hören verschiedene Geschichten,
die uns auf das große Fest vorbereiten, singen Lieder oder machen Rollenspiele zu dem Thema.

Im Advent durfte auch jedes Kind einmal die Adventskiste mit nach Hause nehmen
und die gemeinsamen Aktionen mit ihrer Familie aus der Kiste erleben.

Zum Abschluss der Adventszeit gab es dann noch einen besonderen Abschlusskreis
und mit diesen tollen Erlebnissen wechselten wir ins neue Jahr.

Weil die Schulferien länger dauerten als die Ferien des Kindergartens waren in der ersten Woche noch nicht so viele Kinder da.
Das ist jetzt anders und das ist auch gut so, denn jetzt haben wir „Projekte“ – so nennen es die Erzieherinnen.

Die ABC-Piraten besuchen das Zahlenland und erleben dort spannende und lustige Sachen, u.a. mit dem Fehlerteufel.

Die Spürnasen reisen täglich ins Entenland und müssen sich vor dem Fuchs in acht nehmen.
Gott sei Dank ist die „Ente Oberschlau“ dabei und hilft ihnen. 

 


September/Oktober 2021

Der Herbst steht vor der Tür - nur nicht im Kindergarten,

denn hier ist er thematisch schon angekommen. 

Wir basteln und singen und beschäftigen uns mit schönen Büchern

zu verschiedenen Aspekten vom Herbst und verschiedenen Altersstufen.

 

  Der Kartoffelkönig

Handabdruck

Eichhörnchen als Fußabdruck

 

 

   "Happy birthday to you..." Mama, der Kindergarten hat Geburtstag und wir feiern eine Party!

Los geht's ...

 

 

 

 

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Ein regelmäßiger Bestandteil des Tagesablaufes ist der sog. "Morgenkreis", der in allen Gruppen täglich um ca. 9 Uhr stattfindet. Wir haben festgestellt, dass manche Kinder erst kurz vorher kommen und dann noch frühstücken müssen.

Im Rahmen der Partizipation dürfen sich beim Morgenkreis alle Kinder überlegen, wo sie spielen möchten, jedoch ist dann nach dem Frühstück die Spiel-Zeit sehr eingeschränkt und die Auswahlmöglichkeiten halten sich in Grenzen.

Deshalb gab es bei der Elternversammlung den Vorschlag, entweder morgens eher da zu sein oder bereits zuhause zu frühstücken. 

 

August

 

"Mama geht jetzt. Tschüss, bis gleich."

Für manche Kinder wirkt dieser Satz noch ganz eindeutig wie eine Drohung und ruft 

Panik und Verzweiflung hervor. Doch im Großen und Ganzen ist es eine Chance, 

mit anderen Kindern zu spielen, neue Kontakte - ja, vielleicht sogar Freundschaften - 

zu knüpfen und selbständig wichtige Erfahrungen zu sammeln. 

Die Eingewöhnung verläuft im Hinblick auf Emotion und Verhaltensweisen sehr unterschiedlich, 

jedes Kind ist anders und jede Persönlichkeit wird entsprechend unterstützt und begleitet. 

Immer besser gelingt es auch den neuen Kindern, den Tagesablauf nicht mehr überwiegend

vom "Trennungsschmerz" bestimmen zu lassen sondern sich interessiert auf die Vorgänge 

und Angebote des Kindergartens einzulassen. 

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Kind: "Mama, heute waren die neuen Kinder zum ersten Mal im Kindergarten. Die sind noch "klein" :-) "

 

Für einige Kinder ist die Anwesenheit der neuen Kinder etwas Besonderes, für manche scheint es genau so 

zu sein wie immer. Völlig selbstverständlich werden die Kinder ins Spiel mit einbezogen, es wird gezeigt, wo 

alles ist und es werden Regeln untereinander besprochen - kindgerecht natürlich! ;-)

Für uns Erzieherinnen ist es jedes Jahr aufs Neue spannend, wie die unterschiedlichen Charaktere auf die 

vielen verschiedenen und neuen Situationen reagieren und wie die Eingewöhnung verläuft. Jedes Kind ist anders

und uns ist es wichtig, jedem Kind die Zeit zu geben, die es braucht. 

 

 

Juli

"Mama, heute gab es "Cappucino" - und Joghurt, aber der war SAUER!" 

Erzieherin: "Das war Kapuzinerkresse..."  :-D 

Der Schwerpunkt auf gesunde Ernährung wie Obst, Gemüse, aber auch Kräuter etc. ist nach wie vor aktuell. 

Einen weiteren Schwerpunkt bildet außerdem die Rückkehr nach dem Urlaub und die Vorbereitung der Einrichtung

für die neuen Kinder.

 

Juni

Kind: "Dürfen wir auch Fahrzeug fahren?"  -  "Ja, ihr dürft wieder ÜBERALL spielen!" 

Kind: "Und darf ich auch auf das Klettergerüst?"  -  "Ja, du darfst ÜBERALL spielen!" 

Kind: "Hey! Der/die *** spielt bei uns im Sand!!!"  -  "Das ist in Ordnung! Ihr dürft ja wieder überall spielen!"

 

Es ist auch für uns Erzieherinnen spannend, zu erleben, wie grundlegend die Kinder das Spielen in den verschiedenen

Bereichen verinnerlicht haben und sich genau an die Regeln halten möchten! Trotzdem sind wir natürlich auch 

erleichtert, dass sich die Situation scheinbar entspannt hat und nun endlich wieder derartige Lockerungen

bzw. Veränderungen möglich sind, aber es bleibt doch immer noch ein bisschen ungewohnt. 

 

Auch das Zusammensein mit den ABC-Piraten aus allen drei Gruppen, was für uns ja bis vor 2 Jahren 

noch völlig selbstverständlich und vertraut war, fühlt sich gelegentlich etwas ungewohnt an, doch wir freuen uns,

dass wir nun die verschiedenen Projekte doch noch anbieten können. 

Das erste Projekt war "Zahlenland", was die Kinder z.T. schon kannten, denn der 1. Teil hat bereits im Oktober 2020

stattgefunden. 

In der Woche darauf war "Brandschutzerziehung" angesagt. Hier durften die Kinder Schutzkleidung anprobieren, 

eine "echte Kerze mit einem echten Streichholz anzünden" und es wurde experimentiert, was brennen kann und was nicht. 

In der dritten Woche geht es darum "Kinder stark zu machen" für alles, was sie auf ihrem weiteren Weg durch das Leben 

erwartet. Das ist z.T. auch schon bekannt, denn ein Inhalt dieses Projektes ist das berühmt-berüchtigte "HALT! STOP!", 

was selbst die jüngeren Kinder mal mehr, mal weniger erfolgreich anwenden. 

Aber auch das "NEIN"-Sagen sowie das Wahrnehmen und Benennen von Gefühlen gehört dazu. 

Alles in allem also eine spannende Zeit und natürlich kommen die jüngeren Kinder auch nicht zu kurz, 

denn sie beschäftigen sich mit den verschiedenen Themen, die gerade regulär in den einzelnen Gruppen aktuell sind - und

natürlich damit, wer wann wo und mit wem spielen darf :-) 

 

Mai

Gestern war kein Kindergarten - es war ein Feiertag: Christi Himmelfahrt. Was bedeutet dieser Tag? 

So, wie sich unsere Papas zum Vatertag gefreut haben, dass wir zuhause sind, "fährt" Jesus an diesem Tag

zu seinem Vater in den Himmel. Gott hat zwei Engel geschickt, die Jesus mit einer Wolke abholen und zu Gott bringen. 

Doch auch wenn wir Jesus nicht sehen können, hat er uns versprochen, dass er uns sehen kann, dass er auf uns aufpasst

und dass wir immer an ihn denken können, ihn vielleicht sogar spüren und mit ihm sprechen können.

Das nennt man "Beten". 

 

Wow, wir haben jetzt ein richtiges Hochbeet! Die Edeka-Stiftung hat uns das geschenkt

und da ist sogar schon Gemüse eingepflanzt, um das wir uns jetzt kümmern dürfen.

Wir sind dazu die "Rasseldasselbande" und dürfen gießen, Unkraut zupfen, uns am Wachstum erfreuen und 

es dauert gar nicht mehr lange, bis wir das Gemüse ernten und genießen können - darauf freuen wir uns schon! 

 

 

Gesunde Ernährung und die Wochentage sind nach wie vor wichtige Themen in unserem Kindergartenalltag. 

Und jetzt sprechen wir außerdem über verschiedene Blumen, insbesondere über den Löwenzahn,

und über spezielle Tiere, insbesondere der Regenwurm.

Dazu gibt es Lieder, Fingerspiele, Ausmalbilder und andere Bastelideen. 

 

April

Gesunde Ernährung ist wichtig! Zu diesem Thema beschäftigen wir uns ausgiebig mit verschiedenen Obst- und Gemüsesorten,

u.a. anhand der Bücher "Bert, der Gemüsekobold" --> Bert, der Gemüsekobold oder Warum man gesunde Sachen essen soll 

und "Mias Bohne" --> Mias Bohne (Kinderbuch)

und "Kasimir pflanzt weiße Bohnen" --> Buchvorlesung/Kasimir pflanzt weiße Bohnen - YouTube 

Außerdem erstellen manche Kinder eine Ernährungspyramide, wir sprechen bewusst über die verschiedenen Lebensmittel,

die von den Kindern zum Frühstück mitgebracht werden, über das Mittagessen und über verschiedene Kräuter.

 

 

   

 

En anderes wichtiges Thema sind die Wochentage/Monate/Jahreszeiten

--> Das Wochentagelied || Kinderlieder zum Lernen - YouTube

 

und in diesem Zusammenhang, z.B. unter dem Aspekt, warum die Woche 7 Tage hat,

sprechen wir über "Die Schöpfungsgeschichte"

--> Die Schöpfung, Teil 1 - Bibel Geschichten - YouTube

--> Die Schöpfung, Teil 2 - Bibel Geschichten - YouTube

--> Die Schöpfung, Teil 3 - Bibel Geschichten - YouTube

 

Februar / März

 

Wir malen oder basteln zu Ostern/Frühling.

 

 

 

 

 

Ein Bilderbuch zur Corona-Krise:

Corona-Krise verstehen...

 

Für innen und draußen:

- Kidsweb - basteln für Kleine und Große

Lieder, Die Jahreszeiten oder Beiträge zu Spezial-Themen

>> www.kidsweb.de

 

- Zzzebra - das Web-Magazin für Kinder

Bastelideen, Spielideen, Geschichten, Experimente und vieles mehr...

Einfach mal stöbern >> ttps://www.labbe.de/zzzebra/index.asp

 

Für Bewegung und gute Laune:

- Der Maja-Tanz:

https://www.youtube.com/watch?v=p9NGxyQXG6c

 

Bewegungslieder:

- Teddy Eddy >> https://www.youtube.com/watch?v=2nsJHcHAwzs 

- Wischi, wischi, waschi >> https://www.youtube.com/watch?v=XqQWabrTWeM 

- Tschu tschu wa >> https://www.youtube.com/watch?v=X6CkQkcY1cs 

- 1, 2, 3 im Sauseschritt >> https://www.youtube.com/watch?v=y7Rn8XUEC-M 

- Ich bin ein dicker Tanzbär >> https://www.youtube.com/watch?v=80XcmTGXfYM 

- So ein schöner Tag (Fliegerlied) >> https://www.youtube.com/watch?v=WjQhHvw1obU 

- Körperteil-Blues >> https://www.youtube.com/watch?v=iXFAunwnIxE 

- Ich tret den Takt mit dem Fuß >> https://www.youtube.com/watch?v=2PjMYKZZrQI 

 


Kostenlose Malvorlagen:

https://www.kinder-malvorlagen.com/ 


"Lachen, Singen, Tanzen"

Das Kindermitmach-Onlinekonzert mit Reinhard Horn, Ostersonntag - 12. April

Beginn: 17 Uhr

Link zum Konzert:

https://www.kinderzeit.de/news-detail-praxis/ankuendigung-kindermitmach-online-konzert-mit-reinhard-horn-am-12-april.html

 


Knud wartet auf euch :-)

Liebe Kinder,

wir wollten euch mit unserer Aktion "Knud kommt euch besuchen" eine Freude bereiten.

Leider haben wir nicht bedacht, dass Knud im Moment nicht mit euch kuscheln kann.

Knud muss genauso wie wir alle Abstand halten.

Er freut sich aber trotzdem, euch zu sehen. Er steht im Kindergarten am Fenster.  

Ein gemaltes Bild könnt ihr gerne in den Briefkasten werfen. Wir hängen diese Bilder gut sichtbar für alle im Fenster des Kindergartens auf.

Die Aktion, dass ihr Knud mit nach Hause nehmen dürft, holen wir nach.

Knud freut sich auf viele tolle Bilder und wartet am Fenster im Kindergarten auf euch.

Viele liebe Grüße von Knud und den Erzieherinnen

..sagen mehr als Worte smile

August / September

 

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   

      

Fortsetzung folgt.... smile

 

"Ich bin der/die Neue...

- ...wer bist du?"

- ...wo bin ich hier?"

- ...wo muss ich hin?

- ...was kann ich hier alles machen?"

- ...warum sind hier so viele Kinder?"

- ...nehmen mir die anderen Kinder meine Mama/meinen Papa weg?"

- ...warum geht meine Mama/mein Papa jetzt?"

- ...was kann ich tun, wenn ich ein Problem habe (Schmerzen, Durst, Hunger, Frust, Trauer...)?

 

So viele Fragen, die unsere Kinder in den ersten Tagen des Kindergartenalltages beschäftigen
und die sicherlich auch Unsicherheit oder gar Ängste verursachen können.

Uns ist es wichtig, den Beginn so angenehm wie möglich für das Kind und die Bezugsperson zu gestalten, damit sich alle in unserer Einrichtung wohlfühlen. Dazu erfolgt die Eingewöhnung in unserer Einrichtung in Anlehnung an das sog. "Berliner Modell". Wir haben damit durchweg gute Erfahrungen gemacht und viele positive Rückmeldungen erhalten.

Bei diesem Modell rechnen wir mit mind. 3 Wochen, in denen das Kind mit einer Bezugsperson die Einrichtung besucht. So hat es die Möglichkeit, sich Schritt für Schritt an die neue Umgebung und die neuen Personen zu gewöhnen, denn es durchläuft einzelne Phasen und das Tempo bestimmt es selbst! Dabei ist die Zusammenarbeit mit den Eltern ein wichtiger Bestandteil, um dem Kind das Gefühl von Schutz zu vermitteln, dass es braucht, um sich mit der Einrichtung vertraut zu machen und erste Kontakte / Beziehungen zu uns Erzieherinnen oder anderen Kindern zu knüpfen.

In den ersten Tagen bleibt die Bezugsperson gemeinsam mit dem Kind für eine Stunde in der Gruppe und beschäftigt sich mit ihm.
Ungeteilte Aufmerksamkeit und den Freiraum für eigene Entscheidungen haben dabei den höchsten Stellenwert,
denn alles andere würde dem Kind zusätzliche Probleme bereiten.

Es sollte nicht dazu gedrängt werden, dies oder das zu tun, mit anderen Kindern zu spielen
oder sich von der Bezugsperson zu entfernen. Die Erzieherin hält sich zunächst noch etwas im Hintergrund, beobachtet das Kind
und hat erst nach und nach einen gewissen Anteil am Spiel des Kindes.

 

In der nächsten Phase, die individuell - in Absprache mit den ErzieherInnen der Gruppe und stets ausschließlich zum Wohle des Kindes - erfolgt, nutzt die Erzieherin immer häufiger die Gelegenheit, Kontakt zu dem Kind aufzunehmen und so eine Vertrauensbasis aufzubauen, z.B. durch Hilfestellungen oder durch Anreichen von Spielmaterial und setzen neuer Impulse. Wenn sich das Kind auf ein Zusammenspiel einlassen kann, bleibt nun die Bezugsperson im Hintergrund, indem sie sich an einem unauffälligen Ort in der Gruppe oder auch außerhalb des Raumes aufhält. Sie bleibt aber auf jeden Fall noch im Gebäude, damit das Kind jederzeit zu ihr hingehen kann.

Wenn das gut läuft, erfolgt ein Trennungsversuch: Die Bezugsperson verabschiedet sich von dem Kind und hält sich für ca. 30 Minuten außerhalb des Raumes auf, bleibt jedoch weiterhin in Rufnähe, um bei Bedarf in den Raum geholt zu werden.

Je nach Reaktionen des Kindes werden nun allmählich die Zeiträume des Aufenthaltes in der Einrichtung sowie die Zeiträume der Trennung verlängert.

 

Die Schlussphase kann beginnen, wenn das Kind mehr Vertrauen zu einer (Bezugs-)ErzieherIn zeigt... Dann erfolgt der Aufenthalt der Bezugsperson außerhalb Einrichtung, sie bleibt aber jederzeit erreichbar und kann schnell wieder am Kindergarten sein, um dem Kind zu helfen, wenn die Bindung zur Erzieherin doch noch nicht stark genug ist. In dieser Phase kann es dennoch sein, dass es Tränen oder Einspruch gibt, wenn die Bezugsperson sich verabschiedet, aber das Kind lässt sich dann relativ schnell von der Erzieherin trösten...

 

Jede dieser Phasen können von Kind zu Kind unterschiedlich lang sein, denn aufgrund der Lebensumstände und bereits vorhandener Erfahrungen fällt es dem einen mehr dem anderen weniger schwer, sich von einer vertrauten Person zu lösen und Vertrauen zu einer anderen Person aufzubauen.

Für uns steht völlig außer Frage, dass die Gestaltung der Eingewöhnung stets zum Wohle des Kindes und stets in Absprache zwischen ErzieherInnen und Bezugsperson(en) erfolgt. Nur so können die ersten Tage/Wochen erfolgreich verlaufen und das Kind gewinnt Sicherheit, die letztendlich die Grundlage für das selbstständige Tun und eine gute Entwicklung ist.